Tour Bodenwerder - 21. Mai 2006
Tourguide: Gerd
- Im Tourenplan war die Tour so angekündigt:
- 21. Mai, Start: 9:30 450 km
- Guide: Gerd
- Von Bodenwerder bis Hemeln an der Weser
- lang und knackig, wie wir es von Gerd kennen
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- Bilder der Tour
- Die Tour auf der Karte
Für diese Tour eine Beschreibung ist mir deshalb etwas schwerer gefallen, weil ich nicht selbst mitgefahren bin. Das
Wetter an den Tagen vorher und die doch sehr lange Strecke haben mich abgeschreckt. So blieb mir nur übrig,
mir die Tour vorher erklären und Geschichte hinterher erzählen zu lassen.
Nichts desto trotz war auch diese Tour eine Bereicherung im Tourenkalender von Bikerfruehstueck.
Trotz des schlechten Wetters trafen sich immerhin 10 Leute mit 8 Motorrädern zum vereinbarten Zeitpunkt am vereinbarten Treffpunkt.
Gerd, Nino, Wolfgang, Andreas + Corinna (mit einer neuen Maschine TDM900!), Frank + Sabine, Gisela und (diesmal superpünktlich) Peter + Antje.
Alle frohen Mutes, dass das Wetter so bleibt und besser wird und gespannt auf eine schöne Tour, die erst eigentlich typische Tour
in diesem Jahr und hoffentlich nicht die Letzte.
Die Tour führte zuerst über die Landstrasse nach Braunschweig, dann ein Stück über die A39 an Salzgitter vorbei bis nach Holle. Dort fing die
schöne Strecke an. --> das erste Stück der Tour
Von Holle führte die Strecke über Bad Salzdetfurth - Alfeld - Holzen.
Auf der Karte sind die vielen kleinen Kurven, die schöne Streckenführung
und die sehr angenehm zu fahrenden Straßen gar nicht erkennbar. Man muss wohl selbst fahren, um das alles geniessen zu können.
Kurz vor Holzen haben alle Hunger, Pause ist angesagt.
Die Runde ist lustig, das Essen schmeckt.
Die Pause gibt Kraft für die nächste Runde. Die Landschaft leuchtet wieder in den Frühlingsfarben Gelb und Grün.
Rapsfelder und Wälder - sie alle locken den Blick immer wieder über die Hügel.
Die Strecke führt von Holzen über Luerdissen, Halle nach Bodenwerder. Dann geht es ein ganzes Stück an der Weser entlang bis kurz vor Pegestorf. In Rühle
biegt die Gruppe ab und fährt eine tolle Kurvenstrecke nach oben.
Kurz nach einer wunderbaren Aussicht hält Gerd an einem prädistinierten Punkt, ein paar Meter vorher war der Ausblick einfach nur genial schön.
Damit man den Punkt später wiederfindet: ein Blick auf die Karte
Die wunderbare Aussicht:
Rast für alle:
Wolfgang kann sich nicht entscheiden, ob er die Regenhose anziehen soll oder lieber ausziehen soll :-)

Gisela meinte zu Gerd: "Du kennst ja Strecken !" Gerd daraufhin: "Ja, die sind alle auf meinem Plan in der Kartentasche" Der Plan wechselt
daraufhin das Motorrad, vielleicht fährt ja Gisela die Tour später noch einmal.
Nach der Pause schwingen sich alle wieder auf die Motorräder und folgen Gerd durch die Kurven. Holzminden,
Boffzen, Beverungen sind die nächsten Stationen. Gerd fährt heute sehr ruhig, das Kurvenschwingen macht Spaß, er
selbst sagt hinterher: "es war heute entspannend". Manchem ist es zu langweilig... Die Karte zeigt, dass die Strecke
mit vielen dieser Kurven ausgestattet ist.
Kurz vor Hemeln, in Bursfelde wird noch einmal Rast gemacht.
Der Klosterkuchen schmeckt allen sehr gut. Wolfgang hat diesmal Glück mit der Kuchengröße, es sind keine Sechzehntel.
Das Wetter ist jetzt so schön, dass man sogar draussen sitzen kann:



Und auch hier wieder ein wunderbarer Ausblick. Ein Klick auf das Bild zeigt den GROSSEN Anblick:

Karlshafen, Gieselwerder, Veckerhagen, Dransfeld - das sind die nächsten Etappenpunkte. Dann geht es fast nur noch gerade. So langsam wird es
auch etwas feuchter von oben (hat Wolfgang jetzt eigentlich seine Regenhose angezogen ?). Deshalb beschließt Gerd, in Göttingen
auf die Autobahn zu fahren und nicht zu riskieren, auf der Landstraße nass zu werden. Es wird nur ein leichtes Tröpfeln von oben.
Die Rückfahrt erfolgt auf der A7, A39, A2. Etwas mehr als 2 Stunden wird für diesen Abschnitt noch gebraucht und gegen 18:15 Uhr
sind die meisten wieder glücklich zu Hause gelandet.
Insgesamt hat die Tour allen gefallen, Die Gegend war sehr schön, die Landschaft toll.
Die Kurven luden zum Fahren ein, keiner hat bereut, auch bei verhangenem Himmel losgefahren zu sein.
Gerd hat mal wieder eine wirklich sehr lohneswerte Tour ausgearbeitet, man merkt, dass er in dieser Gegend dort sehr gern fährt und
sich sehr wohl fühlt.
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